Ich muss mich entschuldigen.

Diese Website ist noch in Arbeit und wird vielleicht auch nie ganz fertig werden. Ich muss beim Aufbau dieser Website viel lernen. PDF-Dateien mit Audio kann ich nur in kleinen Dateien einfügen.

Ihr Peter Hahn

 

 

Persönliches 

 

     Der Grund, diese Webseite ins Netz zu stellen, war, dass ich im hohen Alter noch eine Weile das aufgehoben wissen möchte, was ich in den letzten Jahrzehnten geschrieben, erarbeitet und zusammengestellt habe. Vielleicht interessieren sich meine zur Zeit einzigen Nachkommen, mein Sohn und vor allem mein Enkel, später einmal für diese Dinge. Und ich möchte lieber Ideelles statt Materielles hinterlassen.

      Ich hatte zusammenfassend gesehen ein schönes, gesundes und glückliches Leben, nicht zuletzt dank meiner mich liebenden Eltern, die sich zwar bereits scheiden ließen, als ich acht Jahre alt war, aber beide haben sich abwechselnd stets liebevoll um mich gekümmert.

       Durch die vom Krieg bedingten häufigen Wohnungswechsel meiner Eltern habe ich 10 verschiedene Schulen besucht, habe dabei in Thüringen das bekannte Internat „Freie Schulgemeinde Wickersdorf“ und noch zwei  Schulheime kennen lernen dürfen. Wickersdorf ist aus gutem Grunde ein besonderes Kapitel auf dieser Website gewidmet worden, wo ich im Buch 1 unter "Bruchstücke an Erinnerungen" meine Zeit dort beschreibe.

       Studiert habe ich anfangs Elektrotechnik und später Mathematik in Berlin an der Technischen Universität, und zwar übermäßig lange: 32 Semester. Der Grund für die lange Studienzeit lag einerseits im teilweisen Geldmangel, der mich zu Nebentätigkeiten zwang, aber auch in meiner mehrjährigen Beschäftigung als Rettungsschwimmer auf Sylt. Ich musste für diese Tätigkeit mein Studium stets im Sommer vor der 2. Klausur abbrechen und schaffte dann nie die im Winter-Semester fällige Nachklausur. Da halfen auch nicht die nach Sylt mitgenommen 5 Mathe-Bücher von Smirnow. Im Gegenteil, sie belasteten mich, weil ich bei ihrem Anblick stets ein schlechtes Gewissen bekam und dennoch kaum in sie reinschaute.

       Als ich dann im März 1970, fünfunddreißigjährig, endlich mein Studium beendete, erhielt ich am 1. Mai eine Anstellung in der Datenverarbeitung des Krankenhauses Spandau zu Erarbeitung eines „EDV-gestütztes Krankenhaus-Steuerungssystem“. Informatiker gab es zu dieser Zeit noch nicht. Ab Juni 1976 war ich Leiter der Datenverarbeitung im Klinikum Steglitz (heute Charité). Anfang Oktober 1977 Ruf zum Professsor an die Technische Fachhochschule Berlin.  1. September 1978:  Beginn meiner Tätigkeit dort. In den Ruhestand trat ich am 31. März 1997.

      Noch während meiner Studienzeit – ich hatte noch nicht einmal das Vordiplom geschafft – habe ich 1967 geheiratet, und wir bekamen 7 Monate später Zuwachs in unsere 1-Zimmer-Wohnung, was das Studium nicht unbedingt erleichterte.